Kommt alle zur Kundgebung am 30. November ab 8 Uhr vor dem Amtsgericht Mitte und begleitet mit uns solidarisch, entschlossen und kreativ den Prozess!
Am 30. November 2017 wird um 9 Uhr im Amtsgericht Mitte der Prozess gegen den russischen Aktivisten Konstantin fortgesetzt.
Er saß seit den Protesten gegen den G20-Gipfel Anfang Juli 2017 im Knast.
Exemplarisch sollte er, wie weitere Aktivist*innen, stellvertretend für uns alle abgestraft werden.
Mitte November ist er nun aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Ausschlaggebende Anklagepunkte waren nach desolaten, widersprüchlichen oder einfach verweigerten Aussagen der Polizeizeugen schlichtweg nicht mehr haltbar.
Hier offenbart sich wieder einmal das gewalttätige, unterdrückerische Gesicht der Repressionsorgane.
Mit konstruierten Vorwürfen ist es ihnen gelungen, auch diesem Betroffenen monatelang seiner Freiheit zu berauben. Auch damit sollte Druck ausgeübt werden, mit dem Ziel einzuschüchtern und zu isolieren.
Wir aber werden unsere Freund*innen in diesen Zeiten nicht allein lassen, sondern stellen uns kämpferisch an ihre Seite und erklären uns solidarisch mit allen G20 – Gefangenen.
Einige autonome Gruppen