Heute, am Montag, den 7. August werden in Warschau, Danzig und Krakau Aktivist*innen aus Solidarität mit den aktuell noch sechsundreißig G20 Gefangenen auf die Straße gehen. In Warschau findet um 16 Uhr eine Kundgebung vor der Deutschen Botschaft statt. Dem Aufruf zu diese Aktion ist zu entnehmen:
“Die Gefangenen, die nach Hamburg kamen, um gegen die sinnlose und unmenschliche Politik der G20 Staaten zu demonstrieren, benötigen unsere Unterstützung. Wir wollen uns nicht alleine auf das konzentrieren, was im Hier und Jetzt geschieht, sondern berücksichtigen auch die Repression, die noch viele betreffen könnte. Deshalb muss unsere Solidarität und der Widerstand ausgeweitet werden. Die juristischen Prozesse kosten Geld und auch die Solidaritätskampagne kann finanzielle Unterstützung benötigen.
Euer individueller Unterstützungsbeitrag ist verdammt wichtig, aber auch unser kollektiver Kampf gegen Repression. Unser Ziel ist eine internationale Kampagne, die möglichst viele Menschen weltweit erreicht. Trotz der Anstrengungen durch staatliche Sicherheitsorgane und Medien uns vor, während und nach dem G20 Treffen zu brechen, stehen wir immer noch zusammen und kämpfen gemeinsam mit den gefangenen Gefährt*innen. Der G20 Gipfel ist vorbei, aber unser Kampf für eine bessere Welt ohne Kriege, Ausbeutung, Unterdrückung und Gefängnisse geht weiter!
Zusammen werden wir gewinnen!
Befreit die Gefangenen!”