Kommt alle zur Kundgebung am Mittwoch 18.10. um 13:00 Uhr Amtsgericht Hamburg Mitte ( Sievekingplatz 3)
Am 18. Oktober beginnt der Prozess gegen den russischen Aktivisten Konstantin, der seit dem G20-Gipfel in Untersuchungshaft sitzt. Als zweiter Prozesstag ist der 23. Oktober angesetzt. Wie an den anderen Gefangenen versucht der Staat ein Exempel an ihm zu statuieren, um seine Macht zu demonstrieren. Und während Olaf Scholz gemeinsam mit Senat und Bundesregierung die Verantwortung für die Durchführung eines ergebnislosen Treffens der Mächtigen und Unterdrücker trägt, fordert er nun „harte Strafen“ für jene, die sich dem nicht beugen wollten. In Folge dessen sitzen nun seit Anfang Juli etliche Aktivist*innen stellvertretend für uns alle in Hamburger Knästen und warten, konfrontiert mit staatlich konstruierten Vorwürfen, auf vollkommen abstruse Verfahren.
Wir aber werden unsere Freunde und Freundinnen in diesen schweren Zeiten nicht alleine lassen! Wir erklären uns solidarisch mit allen G20 – Gefangenen und stellen uns kämpferisch an ihre Seite. Auch wenn die andauernde starke Repression dazu dienen soll, uns zu vereinzeln und einzuschüchtern, werden wir dem nicht nachgeben!
Zum Zeichen der Solidarität werden wir am Mittwoch, den 18.Oktober, ab 13 Uhr eine Kundgebung vor dem Amtsgericht Sievekingplatz 3 abhalten. Kommt dorthin und begleitet mit uns den Prozess. Zeigen wir ihnen, dass wir gegen ihre Repression zusammen stehen!
Getroffen hat es wenige, aber gemeint sind wir alle!
Freiheit für Konstantin und alle G20-Gefangenen!
Von einigen Autonomen Gruppen aus United we Stand!